Wir sind mit ihnen aufgewachsen und wissen ihre Vorzüge zu schätzen und doch reicht dies nicht aus, um ihren allmählichen Rückzug von dem Elektromarkt aufzuhalten. Gemeint sind die Elektroherde, denn sie sind es die immer häufiger durch Herde mit alternativen Energieversorgungen ersetzt werden.
Gerade in Familien wird der Herd fast täglich genutzt, was dem Verbrauch enorm in die Höhe schießen lässt. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass immer häufiger Gasherde im privaten Bereich zum Einsatz kommen. Trotz der letzten Erhöhungen hat ein Gasvergleich offenbart, dass Gas noch immer günstiger ist als Strom. Die Versorgung mit Gas wird entweder durch die ortsansässigen Gaswerke oder einer klassischen Gasflasche gewährleistet.
Nicht einmal Ökostrom ist in der Lage eine längere Reduzierung bei den Stromkosten herbeizuführen. Der Grund für die Erhöhungen in dem Bereich der erneuerbaren Energien ist die fehlende Konkurrenz, wessen sich gerade die großen Konzerne sehr bewusst sind. Im Gegensatz zu dem Kochen mit Strom entsteht bei dem Einsatz von Erdgas neben der produzierten Wärme Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit sieht man bei dem Einsatz des Backofens am deutlichsten. Die Angst vor Unfällen nimmt immer mehr ab da die Hersteller von Gasherden auf die neusten und modernsten
Sicherheitsstandards während der Herstellung achten. Neben dem eignen Geldbeutel kann die Benutzung eines Gasherdes die Umwelt schonen, was gerade in der letzten Zeit zu einem sehr wichtigen Thema geworden ist. Wer sich für den Kauf eines Gasherdes entschieden hat, muss damit rechnen, dass man sich an die Handhabung von Erdgas erst einmal gewöhnen muss. Das Arbeiten mit einer offenen Flamme ist zu Beginn etwas ungewohnt, der Geschmack des Essens wird jedoch nicht nachteilig beeinträchtigt, ganz im Gegenteil.